United Internet AG will ins Online-Briefgeschäft einsteigen
Jedoch will auch Deutsche Post ins bisher von United Internet bediente Mail-Segment vorstoßen. So will die Post im Juli dieses Jahres eine elektronische und kostenpflichtige Briefvariante auf dem Markt bringen. Die Variante hat einen Aufpreis, weil im Gegensatz zu freien E-Mail-Diensten wie GMX oder Web.de, Absender und Empfänger eindeutig zu identifizieren sind. Die Gebühren dafür werden letztendlich bei rund 55 Cent liegen, wie die <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland berichtete.
United Internet will einen Großteil der Hybridbriefe von alternativen Briefdiensten, also Post-Wettbewerber wie TNT, zustellen lassen, erklärte Jan Oetjen, Vorstand der United-Internet -Tochter 1&1, der Financial Times Deutschland. Man wolle zunächst kleinere Firmen, Vereine und Privatkunden für den Onlinebriefversand gewinnen, ab dem Spätsommer will United Internet dann auch größere Geschäftskunden ins Boot holen. (kab/hhv/rem)
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