Unilever droht Facebook und Google mit Abzug der Werbegelder
Social Media Plattformen in der Kritik
Wie der US-Sender CNN Money berichtet, soll sich insbesondere Unilever-Marketingvorstand Keith Weed über den Zustand der beiden Plattformen beschwert haben. Laut Weed seien die digitalen Plattformen zu einem „Sumpf“ für Fake-News, Rassismus, Sexismus und Extremismus verkommen.
Der Unilever-Marketingvorstand fordert daher Verbesserungen von Facebook & Co, um insbesondere Kinder und Jugendliche besser vor entsprechenden Inhalten zu schützen.
Sollte sich Unilever tatsächlich als Werbekunde von Facebook und Google zurückziehen, würde dies die beiden Konzerne vermutlich spürbar treffen. Mit einem Werbebudget von 8 Mrd. Euro gehört Unilever zu den größten Werbetreibenden überhaupt - ein Viertel des Budgets wird dabei für digitale Werbung ausgegeben.
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