UMTS-Versteigerung in der Schweiz abgesagt

Montag, 13. November 2000 um 10:06

Der Hongkonger Konzern Hutchinson Whampoa hat sich bereits am letzten Freitag zurückgezogen, ebenso der Schweizer Fernsehkabelnetzbetreiber Cablecom und die norwegische Telenor. Auch die deutsche Telekom ist nicht mit von der Partie, da sie in der Schweiz nur dann mitmischen wollte, wenn sie dort auf einen bereits vorhandenen Kundenstamm hätte zurückgreifen können. Dieses Vorhaben ist jedoch an den nicht zustande gekommenen Beteiligungen an Swisscom oder Diax gescheitert.

Das mangelnde Engagement vieler Anbieter ist darauf zurückzuführen, dass sie das finanzielle Risiko scheuen, sofern erst ein neuer Kundenstamm aufgebaut werden muss. Zumal die Schweiz trotz hoher Pro-Kopf-Ausgaben für den Mobilfunk wegen ihrer geringen Einwohnerzahl nicht auf der Liste jener Länder steht, in denen ein Engagement im Mobilfunk der dritten Generation notwenig ist, um zu den großen Mobilfunkbetreibern Europas zu gehören.

Ein neuer Termin für die Auktion soll für Anfang Dezember angesetzt werden. Es ist jedoch auch möglich, dass die Lizenzen zugewiesen werden.

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Meldung gespeichert unter: IT-News

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