UMTS in Deutschland: Durchbruch? Von wegen!

Montag, 20. Februar 2006 um 13:12

Das Manko von UMTS ist in der Branche unterdessen ausgemacht: Es fehlt an der „Killerapplikation“. HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) soll hier den Durchbruch bringen. Dieses UMTS-Add-On ermögliche Datenübertragungsraten auf DSL-Niveau, wie auf der letztwöchigen Branchenmesse 3GSM in Barcelona zu erfahren war. Dann sollen auch Video-on-Demand, Handy-TV und Anwendungen im Geschäftskundenbereich möglich sein.

Der Branchenverband kündigte am vergangenen Mittwoch denn auch an, man wolle neun Millionen UMTS-Nutzer bis Jahresende gewinnen. Dies entspricht einem Plus von 290 Prozent im Vergleich zu 2005. Als Begründung wurde auf die hohe Nutzung in Japan verwiesen - hier sind immerhin über 52 Prozent aller weltweiten UMTS-Nutzer. Allerdings ist das dortige Preisniveau auch wesentlich geringer. (ndi/rem)

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