Umsätze mit mobilen Datendiensten steigen stark an

Donnerstag, 14. Februar 2013 um 10:43

Aus Sicht des BITKOM ist für den weiteren Ausbau der Hochgeschwindigkeitsnetze im Mobilfunk ein regulatorisches Umfeld notwendig, das nachhaltige Investitionsanreize setzt. Für die mobilen Datendienste könne, so Schulte-Bockum, insbesondere die Bedeutung von Frequenzen nicht hoch genug eingeschätzt werden. In den kommenden Jahren laufen einige Lizenzen aus, beispielsweise für die GSM-Frequenzen sowie für die UMTS-Frequenzen bei 2,1 GHz. „Wir brauchen Planungssicherheit, die TK-Anbieter denken für die Frequenz-Refinanzierung in Zeiträumen von rund 15 Jahren“, sagte Schulte-Bockum. Es wird für die Branche zunehmend wichtig, dass die unterschiedlichen Frequenzbereiche gesamtheitlich und nicht separat betrachtet und vergeben werden. So können künstliche Knappheitssituationen und damit unangemessen hohe Frequenzkosten vermieden werden. Schulte-Bockum: „Die Bundesnetzagentur sollte ein Gesamtkonzept für die Nutzung dieser und weiterer Frequenzen erarbeiten, damit die Unternehmen Planungs- und Investitionssicherheit haben. Dem Markt dürfen durch die Frequenzvergabe nicht wichtige Investitionsmittel entzogen werden, die für den Breitbandausbau benötigt werden.“

Hinweis zur Methodik: Den Marktprognosen liegen neueste Untersuchungen des European Information Technology Observatory (EITO) zugrunde. EITO liefert aktuelle Daten zu den weltweiten Märkten der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. EITO ist ein Projekt der Bitkom Research GmbH in Zusammenarbeit mit den Marktforschungsinstituten IDC und GfK.

Ansprechpartner

Marc Thylmann, Pressesprecher, +49. 30. 27576-111, [email protected]

Dr. Axel Pols, Chefvolkswirt, +49. 30. 27576-120, [email protected]

Bernd Klusmann, Bereichsleiter Kommunikationstechnologien & Telematik, +49. 30. 27576-457, [email protected]

Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.

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