UMC: Trotz Umsatzrückgang noch Nettogewinn

Den trotzdem noch erzielten Profit erklärt UMC-Chef John Hsuan damit, dass UMC durch Spar- und Umstrukturierungsmaßnahmen nun ein schlagkräftigeres und solideres Unternehmen geworden sei.

Im Bereich Investitionen gab das Unternehmen bekannt, dass man mehr als bisher geplant investieren wolle. Grund hierfür seien die verbesserten Aussichten für das eigene Geschäft. So werde man statt 800 Mio. US-Dollar nun doch 1,6 Mrd. Dollar für 0,13-µm-Prozesstechnik, Kapazitätsausbau oder etwa auch Kupfertechnik ausgeben. Dagegen werde allerdings der im Januar angekündigte Verkauf der 200-mm-Fertigungslinie der Fab 8b nicht durchgeführt. Begründet wird die Entscheidung damit, dass man selbst ausreichend Bedarf an 0,25 und 0,35-µm-Chips sehe. (cch)

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