Umbau: Mensch und Maschine setzt auf Endkundengeschäft

Montag, 26. Januar 2009 um 10:55

Konzentrieren wolle man sich beim Verkauf zunächst auf die drei Bereiche Maschinenbau, Elektro und Infrastruktur, wo man den Vertrieb zum 1. Februar 2009 von Distribution auf Endkundenvertrieb umstelle. Anfang 2010 folge dann auch der Umstieg im Bereich Architektur, auch hier ist die Übernahme von wichtigen Partnern geplant. Die Umstellung der Distribution ist allerdings in allen Bereichen auf den deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich und Schweiz) beschränkt, in den anderen Regionen Europas vertreibe man weiterhin über Distributoren.

Den Außenumsatz des neuen Systemhaussegmentes schätzt Mensch und Maschine für 2009 auf 40 Mio. bis 50 Mio. Euro. Dies entspricht laut Mensch und Maschine einem Marktanteil im Endkundengeschäft mit Autodesk-Software von 15 bis 20 Prozent, welcher bis 2010 auf 25 bis 30 Prozent ausgebaut werden soll. Auf Konzernebene erwartet Mensch und Maschine, dass das neue Segment in 2009 gut ein Viertel der Wertschöpfung ausmache, für 2010 wird mit mehr als einem Drittel der Wertschöpfung gerechnet.

Der bereits angesprochene Aktientausch wird zu einem großen Teil über eine gut fünf-prozentige Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage finanziert. Die restlichen benötigten Aktien werden über ein Aktienrückrückkaufprogram, welches bereits seit Oktober 2008 laufe, aufgebracht. (vue/rem)

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Meldung gespeichert unter: Mensch und Maschine, Software

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