Udacity - Verbunden mit Amazon, Facebook, Google & Co? - So will die Online-Universität das weltweite Bildungswesen umkrempeln

Online-Universitäten

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Denken wie Amazon, Facebook, Google & Co. - E-Learning-Plattform aus dem Silicon Valley greift traditionelle Universitäten an

Die Geschichte

Hervorgegangen ist Udacity aus einem Experiment an der Stanford University in Kalifornien, als Sebastian Thrun und Peter Norvig ihre Vorlesung „Einführung in die künstliche Intelligenz“ als Kurs online stellten.

Das Unternehmen Udacity Inc. wurde kurz darauf im Juni 2011 von Sebastian Thrun, Mike Sokolsky und David Stavens gegründet, um die universitäre Ausbildung mit Online-Vorlesungen zu revolutionieren und aktuelle und bezahlbare Kurse anzubieten.

Sebastian Sebastian Thrun war zuvor Professor für Künstliche Intelligenz an der renommierten Stanford-Universität und Leiter des Zukunftslabors Google X bei Google Inc., der Tochtergesellschaft von Alphabet Inc.

Thrun hat bei Google Inc. unter anderem an der Entwicklung von selbstfahrenden Autos und der Datenbrille Google Glass gearbeitet.

Nach mäßigem Erfolg der Online-Lernplattform entschloss man sich Ende 2013, den Fokus von Udacity weg von Wissenschafts-Fachbereichen hin zur beruflichen Weiterbildung zu ändern.

Es folgten mehrere Finanzierungsrunden, zu den Investoren zählt auch der deutsche Medienkonzern Bertelsmann. Die Online-Lernplattform Udacity startete 2016 auch in Deutschland.

Das Geschäftsmodell

Udacity Inc. mit Sitz in Mountain View (Kalifornien) im Silicon Valley bietet sogenannte Massive Open Online Courses - kurz Moocs - an. Dahinter verbergen sich Online-Kurse für eine breite Masse, die zuvor in Aufnahmestudios aufgezeichnet wurden.

Zielgruppe des E-Learning Angebotes sind Personen aller Altersklassen. Bildung soll nicht nach eine bestimmten Zeit aufhören, sondern Personen ein Leben lang begleiten.

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