Ubisoft will unabhängig bleiben

Mittwoch, 21. September 2005 um 12:22

Im Dezember 2004 hatte Branchenführer Electronics Arts (EA) knapp 20 Prozent des Unternehmens übernommen und hält seitdem rund 18,3 Prozent der Stimmrechte. Der Einstieg wurde von Ubisoft als feindlich beurteilt, obwohl Marktbeobachter eine vollständige Fusion mit EA befürworteten. Wie Guillemot heute weiter bekannt gab, finden bereits seit einiger Zeit auf Initiative von EA Gespräche statt. Das Unternehmen wolle weiter Anteilseigner bleiben, so Guillemot, und wies damit die seit einiger Zeit immer wieder kursierenden Verkaufsgerüchte zurück. Eine (feindliche) Übernahme durch EA könne Ubisoft andererseits aber auch nicht verhindern. Zu weiteren Ubisoft-Aktionären gehören die französische Bank CDC und die Investmentbank Calyon.

Ubisoft will bis zum Jahr 2009 den Konzernumsatz auf eine Mrd. Euro verdoppeln. Damit wurden vorherige Ankündigungen, die von einer Gewinnverdreifachung im gleichen Zeitraum ausgingen und eine Liquiditätserhöhung von 50 Mio. Euro auf 200 Mio. Euro nannten, gestützt. Bis Ende 2009 soll zudem die Sparte Internetspiele 20 Prozent des Gesamtumsatzes generieren, momentan sind es zwei bis drei Prozent. Trotz des mittlerweile starken Wettbewerbs sieht Ubisoft diese Ziele als realistisch an. Neben Spielen zu aktuellen Kinofilmen wie King Kong und der stärkeren Konzentration auf Onlinespiele rücken auch Dienste für Mobiltelefone in den Fokus des Unternehmens. (kat/rem)

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