Trojaner: Was hinter der Schadsoftware steckt, was sie anrichten kann und wie man sie wieder entfernt

Schadsoftware

Trojaner

sind getarnte bösartige Programme, die Schaden verschiedener Art auf Ihrem Computer anrichten können.
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Was ein Trojaner ist und wie er sich verbreitet

Trojanische Pferde - abgekürzt Trojaner - können sich ähnlich wie Viren und Würmer tief im System einnisten und verschiedene, für den Nutzer schädliche Aktionen durchführen.

Sie unterscheiden sich von anderen Schadprogrammen jedoch durch die Form, wie sie sich verbreiten.

Ein Trojaner zeichnet sich dadurch aus, dass er sich als nützliche oder wenigstens unverdächtige Datei tarnt - daher die Analogie zum Trojanischen Pferd. Viele geben sich als Programme aus, welche angeblich hilfreiche Dienste verrichten.

Manchmal wird eine solche nützliche Funktion tatsächlich geboten, das eigentliche Ziel des Programmierers ist jedoch eine schädliche Aktion.

Da sie dem Opfer oft einen Nutzen vorgaukeln, brauchen Trojaner sich nicht selbstständig weiterzuverbreiten - sie nutzen das Unwissen oder den Leichtsinn der Benutzer aus.

Häufig ist die Verbreitung als E-Mail-Anhang, per Instant Messaging oder die Tarnung als Freeware-App auf dubiosen Download-Seiten; teilweise werden sie auch unbemerkt vom Website-Code heruntergeladen. Nach der Installation wird die schädliche Funktion aktiv.

Sie können sich vor Trojanern schützen, indem Sie niemals Software aus unbekannten Quellen ausführen oder gar installieren.

E-Mail- und Instant-Messaging-Anhänge sollten Sie nur dann öffnen, wenn sie von vertrauenswürdigen Absendern stammen und Sie den Anhang tatsächlich als ungefährlich einschätzen können - denn Malware kann auch von gefälschten Absendern verschickt werden.

Welche Gefahren drohen

Trojaner, die sich als Anwendungsprogramme tarnen, sind besonders gefährlich: Das Opfer benötigt für die Installation meist Administrator-Rechte, von welchen auch die Malware profitieren kann.

Meldung gespeichert unter: Tipps & Trends

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