Transmeta spart weiter

Dienstag, 3. April 2007 um 00:00

Durch die Entlassungen rechnet Transmeta mit Restrukturierungskosten zwischen elf und 14 Mio. US-Dollar. Dabei handle es sich allerdings um einmalige Aufwendungen, die zum größten Teil das erste Quartal 2007 betreffen würden. Langfristig erwartete Transmeta durch die eingeleiteten Maßnahmen allerdings Ersparnisse in einem Rahmen von 17 bis 23 Mio. Dollar jährlich. Im Verlauf der Restrukturierung will Transmeta das Geschäft mit Mikroprozessoren weiter ausbauen, gleichzeitig sollen Aktivitäten in den Bereichen Engineering Services und Mikroprozessor Produktion Support eingestellt werden.

In 2006 hatte das Unternehmen mit einem massiven Umsatzrückgang von 72,7 Mio. US-Dollar in 2005 auf 48,6 Mio. Dollar zu kämpfen. Diese Entwicklung sei, so Transmeta, allerdings im großem Maße auf die eingeleitete Veränderung des Produktportfolios zurück zu führen. Es wurde daher ein Nettoverlust von 23,5 Mio. Dollar ausgewiesen, nach einem Verlust von 6,2 Mio. Dollar in 2005. Der Verlust je Aktie erhöhte sich somit von drei Cent auf zwölf Cent im Geschäftsjahr 2006. Transmeta wurde im Jahr 2000 als ernstzunehmender Wettbewerber zu Intel und Advanced Micro Devices (AMD) gehandelt... (kat/rem)

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