Tracking: So werden ihre Spuren im Internet verfolgt und wie Sie sich dagegen wehren können

Dass jede Bewegung mittlerweile im Internet erfasst werden kann, ist selbst den meisten Laien bekannt. Die offizielle Bezeichnung dafür ist Web Tracking, allerdings funktionieren Trackingsysteme immer etwas anders.

Internetnutzer müssen dabei insbesondere auf Cookies sowie auf eigene Profilangaben in sozialen Netzwerken und die Nutzung dieser Netzwerke über eigene Geräte hinweg achten.

Cookies als traditionelle Art des Web Trackings

Die älteste Form des professionellen Web Trackings funktioniert über Cookies. Dies sind kleine Textdateien, die auf dem Rechner eines Benutzers abgelegt werden und die Informationen darüber enthalten, wie sich ein Nutzer auf einer Website verhalten hat.

Ein Tracking-System weiß, welche Seiten ein Nutzer besucht und wie lange er sich dort aufgehalten hat, zudem sind seine nächsten Schritte auf dieser Website bekannt.

Verlässt der User entsprechende Internetseiten wieder, kann er mithilfe von Cookies beispielsweise auch mit Werbung angesprochen werden ("Retargeting" oder "Remarketing").

Die in Cookies gespeicherten Daten lassen jedoch keinen Rückschluss mehr darauf ziehen, wer der Nutzer einer Website war. Namen oder IP-Adressen dürfen nicht mehr übermittelt werden.

Web Tracking mit persönlichen Profilen als neue Form

Eine neuere Form des Web Trackings beruht auf den Angaben eines Users in einem sozialen Netzwerk. Er füllt dort ein Profil aus und kann dann von Werbetreibenden anhand seiner Angaben und Interessen besser angesprochen werden.