Toyota und Panasonic in Gesprächen um eine Batterie-Kooperation für Elektroautos

Elektromobilität und Batterien

Mittwoch, 13. Dezember 2017 um 19:47

TOYOTA CITY (IT-Times) - Der japanische Automobilkonzern Toyota Motor und der japanische Unterhaltungselektronik-Konzern Panasonic verhandeln über eine Zusammenarbeit im Bereich prismatische Batterien.

Panasonic- IFA Stand

Die Toyota Motor Corp. und die Panasonic Corp. führen Machbarkeitsstudien für ein gemeindames Geschäft im Bereich Automobil-Batterien durch, die in Elektrofahrzeugen eingesetzt werden sollen. Dabei geht es insbesondere um spezielle Flachbatterien.

Die Nachfrage nach elektrifizierten Automobilen steigt zunehmend und damit auch die Nachfrage und Herausforderungen bei entsprechenden Akkus, die ein wesentlicher Bestandteil von Elektroautos sind.

Seit 1953 besteht eine Verbindung der beiden japanischen Unternehmen Toyota und Panasonic. Panasonic ist bereits Lieferant für Autobatterien. Um das Time-to-Market zu beschleunigen, wollen beide Gesellschaften in Zukunft enger zusammenarbeiten.

Toyota startete bereits im Jahr 1997 mit der Vorstellung des Modells Prius zugleich auch die Massenproduktion von Hybridfahrzeugen. 2014 präsentierte der Automobilkonzern dann das Modell Mirai mit einer Brennstoffzellen-Technologie.

Aktuell entwickeln die Japaner parallel Hybrid-, Plug-in Hybrid -, Brennstoffzellen- und reine Elektrofahrzeuge. Das bindet enorme Ressourcen. Für Batterien sind Leistung, Stabilität, Preis und die Sicherheit wichtige Kriterien.

Eines der Kerngeschäftsbereiche von Panasonic ist die Entwicklung von Batterietechnologien, insbesondere Lithium-Ionen Akkus für Automobile, die im Falle einer Zusammenarbeit auch dritten Automobilproduzenten angeboten werden.

Die Panasonic Corp. ist zudem einer der Hauptlieferanten des Elektroauto- und Batterie-Herstellers Tesla Inc. und der weltweit größte Lieferant von Batterien für Plug-in Hybrid - und Elektrofahrzeuge.

Meldung gespeichert unter: Panasonic, Toyota Motor, E-Mobility

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