Toshiba lagert System Chip-Produktion an Samsung aus

Freitag, 24. Dezember 2010 um 11:27

Trotz hoher Nachfrage ist der Chipsektor aber produktionsbedingt sehr kapitalintensiv. Eine Entscheidung für oder gegen eine eigene Produktion ist damit volumenbedingt selbst für große Konzerne wie Toshiba eine nicht ganz leichte Aufgabe. So finden daher selbst Wettbewerber zusammen. Toshiba wird demnach in Zukunft das Design der eigenen Systemchips übernehmen, die Produktion dann aber an Samsung auslagern.

Der Ausstieg von Toshiba aus dem Systemchip-Geschäft spielt gleichzeitig Samsung in die Hände, um den eigenen Mikroprozessor-Bereich auszuweiten. Aber auch Samsung setzt nicht alles auf eine Karte. So erwarten die Südkoreaner bis 2020 neue Umsätze im Umfang von 50 Billionen Won oder rund 43,3 Mrd. US-Dollar. Samsung Electronics Co. Ltd. (WKN: 881823) investiert hierzu in den nächsten Jahren 23 Billionen Won in die Bereiche Solarzelle, Displaytechnologien, Gesundheit und Medizin-Equipment, so die Nachrichtenagentur Reuters. (vue/rem)

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