TomTom: Umsatz und Ergebnis rückläufig

Das operative Ergebnis von TomTom rutschte mit minus 16 Mio. Euro in die roten Zahlen. Im Vorjahresquartal hatte der niederländische Hersteller von Navigationsgeräten noch ein operatives Plus in Höhe von neun Mio. Euro ausgewiesen. Für die operative Marge bedeutete dies einen Absturz von plus drei Prozent auf minus sieben Prozent. Als Nettoergebnis nannte TomTom einen Verlust von 37 Mio. Euro, nach einem Nettogewinn von sieben Mio. Euro in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Entsprechend sackte das verwässerte Ergebnis je Aktie von plus 0,06 Euro auf minus 0,30 Euro. Um Sondereffekte bereinigt fiel das Ergebnis je Anteilspapier von plus 0,09 Euro auf minus 0,16 Euro.Navigationsgeräte,

Harold Goddijn, CEO von TomTom, bezeichnete das Marktumfeld während des ersten Quartals 2009 als „herausfordernd“. Die Nachfrage hätte jedoch im Rahmen der Erwartungen gelegen. Daher sähe das Unternehmen zurzeit keine Veranlassung von der bisherigen Prognose für das Geschäftsjahr 2009 abzuweichen, so Harold Goddijn. Erst im Januar hatte TomTom die Vorhersage für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert und den prognostizierten Umsatz für das Gesamtjahr 2009 von 1,75 Mrd. bis 1,85 Mrd. Euro auf 1,66 Mrd. bis 1,68 Mrd. Euro gesenkt. Die EBITDA-Marge soll voraussichtlich zwischen 19 und 20 Prozent liegen. Ursprünglich war TomTom von einer EBITDA-Marge zwischen 20 bis 24 Prozent ausgegangen. (haz/rem)