TomTom steigert Gewinn, warnt aber vor sinkenden Margen
Die Bruttomarge von TomTom stagnierte im zweiten Quartal bei 51 Prozent. Zwölf Prozent musste TomTom hingegen beim EBITDA einbüßen, welches von 85 Mio. auf 75 Mio. Euro nachgab. Auch das EBIT sank um zwölf Prozent von 57 Mio. auf 50 Mio. Euro. Zulegen konnten die Niederländer hingegen beim Nettoergebnis. Gegenüber dem Vorjahreswert von 20 Mio. Euro konnte TomTom hier im zweiten Quartal 2010 einen Gewinn von 34 Mio. Euro verbuchen. Dies entspricht einer Steigerung um 69 Prozent.
Je Aktie gerechnet fuhr TomTom somit ein Ergebnis (verwässert) von 0,15 Euro ein, nach 0,13 Euro im Vorjahreszeitraum. TomTom blieb angesichts der heute vorgelegten Zahlen bei der bisherigen Prognose, in 2010 ein „flaches“ Wachstum bei Umsatz und Ergebnis je Aktie zu erzielen. Vor allem die zweite Jahreshälfte und insbesondere das vierte Quartal sollen wie bereits in der Vergangenheit für Umsatzwachstum sorgen. Allerdings warnte TomTom vor einem starken US-Dollar, der sich negativ auf die Margen auswirke. Dies werde man im dritten Quartal deutlicher zu spüren bekommen, erklärte TomTom. (hhv/rem)
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