TiVo rutscht tiefer in die roten Zahlen - weiterer Verlust erwartet
Die schlechte Entwicklung des zweiten Quartals 2010 begründete TiVo mit höheren Forschungs- und Entwicklungskosten sowie mit Aufwendungen für Prozesse und Rechtsberatungen. Hier hätten auch Rechtsstreitigkeiten mit EchoStar und Dish Network negative Auswirkungen gehabt. Dennoch sei der Verlust nach Steuern geringer ausgefallen als erwartet. Dies führt man bei TiVo auf höhere Absatzzahlen bei dem neuen „Premiere DVR“-Rekorder zurück.
Dennoch fällt der Ausblick für das dritte Quartal 2010 bei TiVo verhalten aus. Hier sollen sich die Kostenpunkte aus dem zweiten Quartal weiter auswirken. Entsprechend rechnet man mit einem Nettoverlust von 19 Mio. bis 21 Mio. Dollar. Wichtig sei nun, die Rechtsstreitigkeit möglichst rasch erfolgreich beizulegen und auch neue Distributionswege für die eigenen Rekorder zu finden. (kat/rem)
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