TiVo meldet Verluste und verklagt AT&T und Verizon

Trotz roter Zahlen gelang es TiVo im jüngsten Quartal einen positiven operativen Cashflow von 5,0 Mio. Dollar zu generieren, so dass TiVo das Quartal mit Barreserven von 238 Mio. Dollar abschließen konnte. Insgesamt konnte TiVo mit den vorgelegten Zahlen die Markterwartungen der Analysten übertreffen, die im Vorfeld mit einem Nettoverlust von fünf US-Cent je Aktie gerechnet hatten.

Für das laufende zweite Fiskalquartal 2010 erwartet TiVo nunmehr einen Service- und Technologieumsatz zwischen 46 und 48 Mio. Dollar sowie einen Verlust von 8,0 bis 10,0 Mio. Dollar.

Separate reichte das Unternehmen eine Patentklage gegen die beiden US-Telekomspezialisten AT&T und Verizon Communications ein. Die beiden Telekomspezialisten sollen mit ihrem TV-Serviceangebot mehrere TiVo-Patente (Multimedia Time Warping System, Time Shifting Multimedia Content Streams und Automatic Playback Overshoot Correction System) durch eigene DVR-Produkte verletzt haben, so der Vorwurf von TiVo. (ami)