TiVo meldet trotz Umsatzsprung höhere Verluste - Marketing- und Gerichtskosten belasten
Mit den vorgelegten Zahlen verfehlte TiVo auch die Erwartungen der Analysten, die im Vorfeld nur mit einem Nettoverlust von 15 US-Cent je Aktie gerechnet hatten. Allerdings konnte TiVo das Quartal mit 2,5 Millionen Abonnenten beenden, ein Zuwachs von 27 Prozent. Bei TiVo geht man davon aus, dass die TV-Abonnentenzahlen im Jahresverlauf noch schneller klettern werden. Mit den steigenden Abonnentenzahlen kletterten aber auch die Kosten. So verdoppelten sich die operativen Kosten im jüngsten Quartal auf 54,2 Mio. Dollar, nachdem TiVo mehr Geld für Marketing und Gerichtsverfahren ausgab.
TiVo CEO Tom Rogers bezeichnete das Quartal als einen „soliden Start ins neue Jahr“. Für das laufende zweite Fiskalquartal 2013 erwartet TiVo allerdings nur Service- und Technologieserlöse von 53 bis 55 Mio. Dollar sowie einen Verlust von 28 bis 30 Mio. Dollar. Analysten hatten an dieser Stelle mit Einnahmen von 54,6 Mio. Dollar gerechnet. (ami)
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