The9: Werden Spielerweiterungen den Umsatz retten?
Wie den ungeprüften Zahlen für das zweite Quartal 2009, welche Ende August veröffentlicht wurden, zu entnehmen war, setzte The9 in den Monaten drei bis sechs 2009 303,87 Mio. Renminbi um. Verglichen mit dem Vorjahresumsatz von 480,27 Mio. Renminbi ein Rückgang um knapp 37 Prozent. Verursacht wurde der Einbruch dabei einzig und allein durch den Onlinespiele-Servicebereich. Hier sank der Umsatz von 479,13 Mio. Renminbi im Vorjahresquartal auf nun 301,49 Mio. Renminbi. Der Bereich „Game Operating Support, Website Solutions and Advertisement“ hingegen konnte leicht ausgebaut werden. Hier stieg der Umsatz um 60 Prozent auf 247.267 Renminbi, hatte auf den Gesamtumsatz jedoch nach wie vor nur einen marginalen Einfluss.
Angetrieben durch die gesunkenen Umsätze lag auch die Ergebnisseite deutlich unter dem Vorjahresniveau. So bezifferte sich der Bruttogewinn für das zweite Quartal 2009 auf 64,28 Mio. Renminbi und lag gut 67 Prozent unter dem Vorjahreswert von 197,18 Mio. Renminbi. War The9 bereits in den Vorquartalen beim Nettoergebnis in die roten Zahlen gerutscht, lag dieses auch im zweiten Quartal 2009 deutlich unter dem des Vorjahres und auch unter dem des ersten Quartals 2009. So bezifferte sich das Ergebnis auf minus 79,19 Mio. Renminbi (minus 11,59 Mio. US-Dollar), nach plus 99,03 Mio. Renminbi im Vorjahresquartal und minus 46,79 Mio. Renminbi im ersten Quartal 2009. Pro Aktie ergibt sich damit ein Verlust von 3,15 Renminbi, nach einem Gewinn von 3,59 Renminbi im Vorjahresquartal. Wie viel hieran jedoch ein Upgrade der vorhandenen Spiele richten kann, werden erst die nächsten Zahlen zeigen. (vue/rem)
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Meldung gespeichert unter: The9, Spiele und Konsolen
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