TFT LCD: Philips zieht an Samsung vorbei

Mittwoch, 4. Januar 2006 um 12:34

Philips zeichnete sich im Jahr 2005 für Auslieferungen von rund 24 Millionen Computermonitoren und 6,1 Millionen LCD TV-Bildschirmen verantwortlich, während Samsung bei der Herstellung von Notebook-Bildschirmzubehör vorne lag (15,4 Millionen Geräte). Im vierten Quartal 2005 jedoch hatten Samsungs Lieferzahlen die des Wettbewerbers überrundet. Beide Unternehmen planen einen Ausbau der Produktionskapazitäten für 7G-Technologie. Insofern sei ein weiterhin scharfer Kampf der zwei Hersteller um die Spitzenposition auch im Jahr 2006 zu erwarten. Schätzungen von DisplayBank zufolge sei Philips in der Lage, im 6G-Bereich weitere Kapazitäten zu erschließen und somit Samsung überrunden zu können.

Der scharfen Wettbewerbslage zum Trotz stieg der Marktwert von Samsung auf etwa 103 Mrd. US-Dollar.Verantwortlich dafür sei unter anderem die Stärke des Won gegenüber dem Dollar. Damit sei Samsung, der weltweit größte Chipkartenhersteller, mehr als doppelt so groß wie der japanische Wettbewerber im Bereich von Memory-Karten, Sony Corp. mit einem Marktwert von rund 41 Mrd. US-Dollar. Eine Veröffentlichung der Ergebnisse von Samsung für das vierte Quartal 2005 ist für den 13. Januar angesetzt. (isc/rem)

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