Texas Instruments muss wegen Nokia Prognose korrigieren
Jüngst gab Nokia weitreichende Pläne bekannt, nach denen eine Menge Mitarbeiter entlassen und Standorte zusammengelegt werden sollen. Diese Maßnahmen seien wichtig, um die Ausgaben für die Bereiche Devices und Services zu reduzieren, so Nokia. Den Arbeitnehmern drohen dabei Entlassungen und Verlegungen. Insgesamt will Nokia schon im Jahr 2013 eine Mrd. Euro im Bereich Devices und Services einsparen. Hierzu sollen bis zum Ende des Jahres 2012 rund 4.000 Mitarbeiter entlassen werden.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres nahm die operative Marge bei Texas Instruments trotz höherer Umsätze im Jahresvergleich weiterhin ab. In diesem Zeitraum erwirtschaftete TI einen Umsatz in Höhe von 10,4 Mrd. Euro, der im Jahresvergleich um neun Prozent zunahm. Der Hauptgeschäftsbereich „Devices & Services“ trug dazu 7,09 Mrd. Euro bei, während „Navteq“ einen Anteil in Höhe von 232 Mio. Euro zusteuerte. Das operative Ergebnis hingegen verschlechterte sich von 820 Mio. Euro auf 704 Mio. Euro. Im Zuge dessen nahm auch die operative Marge ab und fiel bei Texas Instruments von 8,6 Prozent auf 6,8 Prozent. (röv/rem)
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Meldung gespeichert unter: Texas Instruments (TI)
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