Texas Instruments meldet stagnierende Einnahmen - Gewinn sinkt um 13 Prozent
Den Umsatzrückgang erklärt TI unter anderem mit dem Umsatzeinbruch in seiner Mobile-Chip-Sparte - hier gingen die Erlöse um 23 Prozent zurück. TI führt diese Entwicklung vor allem auf den sinkenden Absatz von Baseband-Chips zurück, einem Geschäft aus dem sich der Chiphersteller zurückziehen will.
TI hatte im Vorfeld der Berichtssaison seine Prognose reduziert und auf ein schwächeres Geschäft in Japan sowie sinkende Aufträge vom Großkunden Nokia verwiesen. TI will sich zukünftig verstärkt auf den Markt für analoge Halbleiter konzentrieren und so wieder Fahrt in Sachen Wachstum aufnehmen. Hierfür hatte das Unternehmen in diesem Jahr den US-Halbleiterkonzern National Semiconductor Corp (NSM) für 6,5 Mrd. Dollar aufgekauft. Bei TI geht man davon aus, die geplante Übernahme noch in diesem Jahr abschließen zu können.
Für das laufende dritte Quartal stellt der Chiphersteller nunmehr Umsatzerlöse zwischen 3,4 und 3,7 Mrd. US-Dollar sowie einen Nettogewinn von 55 bis 65 US-Cent je Aktie in Aussicht. (ami)
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