Texas Instruments: Besorgnis über Chip-Nachfrage lässt Aktie deutlich fallen
Halbleiter: Chip-Hersteller
Texas Instruments - Aktie: Quartalszahlen
Der Umsatz von Texas Instruments Inc. (Nasdaq: TXN) stieg im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41 Prozent auf 4,58 Mrd. US-Dollar.
Im Kerngeschäft „Analog“ verzeichnete TI ein Umsatzplus von 42 Prozent auf 3,46 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz der Sparte „Embedded Processing“ stieg indes um 43 Prozent auf 780 Mio. US-Dollar.
Texas Instruments erwirtschaftete im gleichen Zeitraum ein operatives Ergebnis in Höhe von 2,21 Mrd. US-Dollar, ein Plus von 80 Prozent. Somit verbesserte sich die operative Marge des US-Chip-Herstellers erneut deutlich.
Das Nettoergebnis wuchs bei TI im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent auf 1,93 Mrd. US-Dollar bzw. 2,05 US-Dollar je Aktie (Vorjahr: 1,48 US-Dollar).
Der operative Cash-Flow lag im Berichtszeitraum bei Texas Instruments Inc. unterdessen bei knapp 2,12 Mrd. US-Dollar und der Free Cash-Flow bei 1,74 Mrd. US-Dollar.
Rich Templeton, Chairman, President und CEO von TI, sprach in diesem Zusammenhang von einer „starken Nachfrage in den Bereichen Industrie-, Automobil- und Personalelektronik“.
„In unseren Kerngeschäften wuchs der Umsatz im Bereich Analog um sechs und im Bereich Embedded Processing um zwei im Vergleich zum Vorquartal.“ TI bedient insbesondere Märkte wie Automobil, Industrie und Telekommunikation.
Anfang des Monats gab Texas Instruments zudem bekannt, dass das Unternehmen ein Werk in Lehi, Utah, von Micron Technology Inc. für 900 Mio. US-Dollar übernommen hat.
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