Tesla muss Preise für Model S und Model X in China dank Importzöllen um mehr als 20.000 Dollar anheben

Elektromobilität: Elektroautos

Montag, 9. Juli 2018 um 12:58

Tesla Inc. ist damit unter den weltweiten Automobilherstellern mit am stärksten durch die Erhöhung der Importzölle betroffen, denn das Unternehmen fährt aktuell noch eine reine Importstrategie ohne lokale Produktion.

Im Vorteil für Tesla ist, dass das Unternehmen nun keinen lokalen Joint Venture Partner mehr für die eigene Produktion benötigt, denn die Rahmenbedingungen wurden kürzlich gelockert. Aber auch das kann sich schnell wieder ändern.

Sehr wahrscheinlich ist es aber, dass Tesla Inc. nun den geplanten Bau der Gigafactory in Shanghai forcieren wird, denn kein Mensch weiß heute, ob der kolportierte Handelsstreit weiter eskaliert und wie lange er andauert.

Automobilhersteller wie Audi (VW), BMW, Daimler sowie auch die heimischen Produzenten wie BAIC, BYD und Geely, sind weniger von den jüngsten Handelsrestriktionen betroffen.

Allerdings produzieren deutsche Automobilhersteller wie die Daimler-Tochtergesellschaft Mercedes-Benz in den USA auch Fahrzeuge für den chinesischen Markt, die dann von den USA aus nach China verschifft werden. Diese Exporte sind ebenfalls betroffen. So reduzierte Daimler bereits den eigenen Ausblick.

China ist der größte Automobil-Markt der Welt - und daher für alle Global Player in diesem Segment überaus wichtig, um Losgrößen- und Verbundeffekte zu erzielen und damit die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu wahren. (lim/rem)

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