Tesla Motors: erster tödlicher Unfall mit Autopilot
Autonomes Fahren: Autopilot kann tödlichen Crash nicht verhindern
LOS ANGELES (IT-Times) - Rückschlag für das autonome Fahren. Nachdem Tesla-Fahrer inzwischen 130 Millionen Meilen (210 Mio. Kilometer) mit der aktivierten Autopilot-Funktion absolviert hatten, musste Tesla Motors nun den ersten tödlichen Unfall mit seinem Autopilot-System bei einem Verkehrsunfall mit einem Model S einräumen.
Demnach hat im Mai ein Tesla Model S Fahrer in Florida/USA trotz aktivierter Autopilot-Funktion einen Sattelzug gerammt und dabei tödliche Verletzungen erlitten. Weder das Fahrzeug (Autopilot) noch der Fahrer hatten den Lastwagen erkannt. Die US-Straßenverkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat nun Ermittlungen gegen Tesla Motors und dessen Autopilot-System eingeleitet, wie Tesla im Blog bestätigt.
Wie es zu dem tödlichen Unfall kommen konnte, kann derzeit nur spekuliert werden. Branchenbeobachter vermuten, dass die Sensoren im Tesla Model S den weißen Lastwagen möglicherweise von dem sehr hellen Hintergrund (Himmel) nicht unterscheiden konnten.
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