Tesla kommt mit Plänen mit eigener Fabrik in China nicht voran

Tesla und Shanghai können sich offenbar nicht auf Eigentümerstruktur einigen

Donnerstag, 15. Februar 2018 um 07:42

BEIJING (IT-Times) - Im Vorjahr wurde publik, dass Tesla mit der Regierung in Shanghai zusammenarbeiten will, um Fahrzeuge in China zu bauen - die Pläne sind nicht neu, schon zuvor hatte Tesla-Chef Elon Musk immer wieder eine Fabrik im Reich der Mitte angedeutet.

Tesla Roadster China

Doch mit seinen Fabrik-Plänen kommt Tesla in China kaum voran. Laut einem Bloomberg-Bericht können sich beide Seiten nicht auf eine Eigentümerstruktur einigen, was bedeutet, dass keine Übereinkunft besteht, welche Seite die Mehrheit an dem Venture halten soll.

Chinesische Gesetze sehen vor, dass ausländische Firmen einen lokalen Partner benötigen, um Produkte in China herzustellen, was de facto ein Joint Venture erforderlich macht. Tesla hingegen möchte offenbar die Fabrik alleine betreiben und besitzen.

Bis dato unterhält Tesla keine Fabrik im Reich der Mitte, sondern muss seine Elektroautos teuer aus dem Ausland importieren. Dabei fällt ein Importzoll in Höhe von 25 Prozent an, wodurch zum Beispiel ein Model X, dass in den USA produziert und in China verkauft wird, rund 835.000 Yuan (132.000 US-Dollar) kostet.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Tesla, E-Mobility

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