Tencent will mit Aktienrückkauf fallende Kurse stützen - warum das schwierig wird
Social Media und Online-Games
Im letzten Quartal meldete der chinesische Internetkonzern Tencent Holdings Ltd. (ISIN: KYG875721634) erstmalig einen Umsatzrückgang, der auf ein schwaches Geschäft in der Games-Unit zurückzuführen war.
Auf Druck der Regierung muss das mächtige Technologieunternehmen aus Shenzhen Beteiligungen verkaufen, die eine zweistellige Milliarden-US-Dollar-Summe in die Kassen spülen soll.
Obwohl die Aktie in den letzten Monaten stark fiel, ist Tencent nach Marktkapitalisierung immer noch Chinas größtes Unternehmen. Im vergangenen Monat hat der Konzern knapp eine Mrd. US-Dollar für den Rückkauf von Aktien ausgegeben.
Ende Juni dieses Jahres hatte die niederländische Investmentgesellschaft und Hauptaktionär Prosus N.V. angekündigt, sich schrittweise von den Tencent-Anteilen zu trennen. Prosus gehört zu Naspers-Gruppe aus Südafrika.
Es wird also schwer werden, über Aktienrückkäufe den Kurs nzu stützen. Die zunehmende Konjunkturabschwächung in China sowie regulatorische Unsicherheiten durch Eingriffe der Regierung in Märkte haben Technologiekonzerne im Land der Mitte stark unter Druck gesetzt.
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