Telstra liebäugelt mit Krediten aus Asien
Telstra hat momentan, wie auch zahlreiche andere Festnetzanbieter, mit einem Rückgang der Kundenzahlen zu kämpfen. Dadurch, dass auch immer mehr Mobilfunkunternehmen einen mobilen Internetzugang via Notebook offerieren, wechselten zahlreiche Kunden den Anbieter. Flatrates für Gespräche und SMS machen zudem, jedenfalls in der Theorie, einen zusätzlichen Festnetzanschluss überschlüssig. Vielmehr galt in der Vergangenheit oft auf Kundenseite das „Entweder-oder-Prinzip“. Dies bedeutet in zahlreichen Fällen entweder die Kündigung des Festnetzanschlusses oder zumindest eine deutlich reduzierte Nutzung von Festnetzdiensten.
Telstra selbst versucht ebenfalls seit einiger Zeit den Fokus vom reinen Festnetzgeschäft auf attraktive Internetdienste zu verschieben. Im Dezember 2008 wurde allerdings das Gebot des Unternehmens bei der Versteigerung neuer Internetfrequenzen zurückgewiesen. Grund sei, so hieß es damals von Regierungsseite, die bereits vorhandene große Marktdominanz von Telstra. (kat/rem)
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