Telia Sonera bläst zur UMA-Revolution
Daher vermuten Marktbeobachter, dass Telia Sonera bewusst Dänemark als Land für den UMA-Test gewählt hat. Dort ist Telia zwar nach TDC und Sonofon der drittgrößte Mobilfunkanbieter, verfügt aber nur über einen kleinen Festnetzanteil. Laut Kenneth Karlberg, Nordeuropa-Chef von Telia Sonera, wolle das Unternehmen zuerst die Erfahrungen aus Dänemark auswerten, bevor über eine Einführung des UMA-Dienstes auf anderen Märkten entschieden würde. Um den neuen Service nutzen zu können, wird allerdings ein spezielles UMA-fähiges Mobiltelefon benötigt. Große Hersteller wie Nokia, Motorola, LG und Samsung bieten bereits entsprechende Modelle an. Auch in anderen Ländern ist UMA auf dem Vormarsch. Während sich der deutsche Mobilfunkmarkt noch zurückhält, werden von British Telecom, Telecom Italia, France Telecom und Orange bereits erste Tests durchgeführt. Eine Einführung des Dienstes wie durch Telia Sonera fand aber noch nicht statt. (kat/rem)
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