Telekom-Tochter investiert ÖS 20 Mrd. in UMTS

Freitag, 24. November 2000 um 15:14

max.mobil hatte bei der UMTS-Auktion Anfang November mitgesteigert und dabei drei Lizenzen erworben. Man plane einen fließenden Übergang vom GSM-Standard auf den UMTS-Standard. Auch im nächsten Jahr sind noch Investitionen in das bestehende GSM-Netz von über ÖS 2 Mrd. geplant, während nur etwa ÖS 1,5 Mrd. in das UMTS-Netz fließen. Etwa 75 Prozent der aktuellen GSM-Standorte können für das UMTS-Netz ausgebaut werden. Die Anzahl der Standorte wird sich für den Endausbau des UMTS-Netzes von derzeit 3000 auf etwa 4000 Standorte erhöhen.

max-mobil hat derzeit rund zwei Mio. Kunden und wird 2000 einen Umsatz von etwa ÖS 14 Mrd. erzielen. Angaben zum Ergebnis wurden ebenso wenig gemacht, wie über die möglichen Einnahmen aus der UMTS-Technologie. Vorstand Friedrich Radinger wies darauf hin, dass das UMTS-Geschäft aufgrund des enormen Investitionsvolumens auf jeden Fall für den Massenmarkt bestimmt ist. Vor allem im Datenbereich werden starke Umsatzzuwächse von derzeit zehn Prozent auf über fünfzig Prozent des Umsatzes in 2010 erwartet. Durch die Einbindung von max.mobil in die T-Mobile International AG (TMO) erhofft sich Radinger Wettbewerbsvorteile, weil den max.mobil-Kunden internationale Produkte und Tariftransparenz geboten werden. (BEL/BAU)

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