Telekom: T-Mobile USA rettet Bilanz
Das EBITDA des ersten Quartals 2006 beläuft sich auf 4,9 Mrd. Euro nach 4,8 Mrd. Euro im Vorjahr, ein Zuwachs von 0,1 Mrd. Euro beziehungsweise 1,4 Prozent. Im ersten Quartal 2006 wirkten sich Sondereinflüsse von rund 0,1 Mrd. im Zusammenhang mit Kundenakquisitionskosten für DSL-Kampagnen bei T-Online sowie Aufwendungen aus Abfindungen und Restrukturierungen negativ auf das EBITDA aus. Das bereinigte EBITDA verbesserte sich um 2,7 Prozent auf fünf Mrd. Euro nach 4,8 Mrd. Euro im ersten Quartal 2005. Der Konzernüberschuss erhöhte sich im ersten Quartal 2006 um 0,1 Mrd. Euro auf 1,1 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um 9,7 Prozent. Wesentlich getragen war der Zuwachs durch das verbesserte Ergebnis vor Ertragsteuern bei gestiegenen Steueraufwendungen. Die Sondereinflüsse auf den Konzernüberschuss beliefen sich im ersten Quartal 2006 auf 0,1 Mrd. Euro. Der um diese Sondereinflüsse bereinigte Konzernüberschuss bewegt sich mit 963 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres mit 976 Mio. Euro im ersten Quartal.
Die Guidance, also die Erwartung für die Entwicklung von Umsatz und Ergebnis, wird damit bestätigt. Durch die Erstkonsolidierung des österreichischen Mobilfunkunternehmens tele.ring wird allerdings jetzt davon ausgegangen, dass der Konzern-Umsatz im Gesamtjahr 2006 in der oberen Hälfte der Spanne von 62,1 bis 62,7 Mrd. Euro liegt. (ndi/rem)
Folgen Sie uns zum Thema und/oder via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: IT-News
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.