Telekom braucht Unterstützung der Banken

Dienstag, 27. März 2001 um 11:45

Verständlich ist die Sorge der Telekom vor dem Hintergrund des ungewöhnlich hohen Volumens der Übernahmen in den USA. Alleine für Voicestream will die Telekom 828,8 Mill. eigene Aktien ausgeben. Weitere 147 Mill. Titel werden für den Kauf der kleineren Powertel benötigt. Damit wird die Anzahl der Telekomaktien von 3,09 auf rund 4 Mrd. ansteigen. Noch deutlicher wird der Effekt, wenn man unter Ausklammerung des Staatsanteils der Telekom nur den Streubesitz betrachtet: Dieser wird sich dank Voicestream um rund 80 Prozent erhöhen.

Einem abrupten Ausverkauf stehen die Sperrfristen der Voicestream-Großaktionäre Hutchison Whampoa und Sonera entgegen. Sie dürfen einen Teil ihrer Aktien frühestens drei Monate nach dem für Anfang Juni erwarteten Abschluss der Übernahme verkaufen. Die übrigen Titel müssen sie mindestens ein halbes Jahr halten. Hutchison Whampoa und Sonera haben bereits signalisiert, das sie kein Interesse an einer dauerhaften Telekom-Beteiligung hätten. (huy/ako)

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