Telekom Austria zu geizig?
Ob das Angebot der Telekom Austria tatsächlich zurückgewiesen werde, soll heute bekannt gegeben werden. Das Unternehmen wollte für den 51-prozentigen Anteil an Telekom Srbija 950 Mio. Euro bezahlen sowie 450 Mio. Euro investieren. Premierminister Cvetkovic forderte allerdings eine Mindestsumme von 1,4 Mrd. Euro. Serbien muss das Staatsdefizit reduzieren, um die Konditionen für die internationalen Notkredite einzuhalten.
Letzte Woche fanden in Serbien Demonstrationen bezüglich des Deals mit Telekom Austria statt. Das Angebot der Österreicher sei zu niedrig. Nun wird spekuliert, dass die Regierung das Angebot ablehne, um für die Wahlen im nächsten Jahr keine Wähler zu verlieren… (mer/rem)
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Meldung gespeichert unter: Telekom Austria, Telekommunikation
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