Telekom Austria: Umsatzrückgang aber keine roten Zahlen mehr
Telekom Austria führte den Umsatzrückgang in erster Linie auf ein schwächeres Festnetzgeschäft zurück. Zudem habe man sich bei der Preisgestaltung an Wettbewerbern orientieren müssen was eine teilweise Gebührensenkung bewirkt habe. Das Ergebnis profitierte indessen von Maßnahmen zur Restrukturierung und Kostensenkung. Damit einhergehende Kosten seien in erster Linie im vierten Quartal 2008 wirksam geworden, was auch die negativen Ergebnisse des Vorjahres bedingt hätte.
Für das Jahr 2010 rechne Telekom Austria mit einer Fortsetzung der schwierigen Marktbedingungen. Der für 2010 erwartete Umsatz soll bei 4,7 Mrd. Euro liegen, das EBITDA bei 1,6 Mrd. Euro. In letzterem Wert sind dabei schon Effekte aus weiteren Restrukturierungs- und Personalmaßnahmen eingerechnet. (kat/ami)
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Meldung gespeichert unter: Telekom Austria, Telekommunikation
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