Telekom Austria: Sondereffekte sorgen für deutlichen Verlust
Im Festnetzsegment reduzierte sich die Kundenzahl im dritten Quartal 2009 um 7.000 auf 27,7 Millionen Nutzer verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Der durchschnittliche monatliche Umsatz je Kunde (ARPL) sank von 36,5 Euro auf 34,9 Euro. Im Mobilfunksegment wurden 18,5 Millionen Kunden bedient, ein Wachstum um 1,5 Millionen Nutzer.
Entsprechend passte Telekom Austria heute auch den Ausblick an die veränderten Gegebenheiten an. Wollte man bislang in 2009 noch 800 Mio. Euro investieren, wurde diese Summe nun auf 700 Mio. Euro gesenkt. Durch den Sparkurs soll das Ergebnis stabilisiert werden. Auch die Prognose für das EBITDA wurde nach unten korrigiert. Anstatt 1,9 Mrd. Euro sollen nun noch 1,8 Mrd. Euro erwirtschaftet werden. Der operative Free Cash-Flow wird unverändert bei 1,1 Mrd. Euro erwartet. (kat/rem)
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Meldung gespeichert unter: Telekom Austria, Telekommunikation
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