telegate AG weist negativen Free Cash-Flow aus

Telegate verzeichnete im ersten Halbjahr 2008 einen Umsatz in Höhe von 86,4 Mio. Euro. Im Vergleichszeitraum 2007 waren rund 87,5 Mio. Euro erwirtschaftet worden. Das (EBITDA) lag in der ersten Jahreshälfte 2008 bei 25,1 Mio. Euro. Das sind 7,2 Prozent mehr, als in 2007, damals waren 23,4 Mio. Euro vermeldet worden. Das Nettoergebnis belief sich in 2008 auf 16 Mio. Euro im Vergleich zu 15,6 Mio. Euro in 2007. Das entspricht einem Gewinn pro Aktie von 0,75 Euro im ersten Halbjahr 2008 und 0,74 Euro in 2007. Allerdings ging der Free Cash-Flow zurück: Statt der 20,4 Mio. Euro, die in 2007 verzeichnet wurden, wurde in 2008 ein Minus von 15,1 Mio. ausgewiesen. Rund 79,7 Mio. Euro des Umsatzes konnte telegate in der ersten Jahreshälfte 2008 im Kerngeschäft erwirtschaften, das sich aus der Sprachauskunft und dem Software-Bereich der klickTel AG zusammensetzt. Rund acht Prozent der Konzernerlöse erzielte telegate mit dem wachsenden Werbevertriebsgeschäft. Das entspricht 6,7 Mio. Euro.

Ende Juni 2008 verfügt telegate über eine Netto-Liquidität in Höhe von 38,1 Mio. Euro. Am Vergleichszeitpunkt 2007 waren dies 26,5 Mio. Euro gewesen. Die Eigenkapitalquote beträgt aktuell 49,9 Prozent im Vergleich zu 54,0 Prozent im Vorjahr. Für das Gesamtjahr 2008 hebt telegate die Prognose des EBITDA von bisher 30 Mio. Euro auf 30 bis 35 Mio. Euro an. Einmaleffekte aus der Integration der klickTel AG und Datenkostenklagen sind dabei unberücksichtigt. (jas/rem)