Telefonica Deutschland: Telekom-Kontrahent sieht auch 2019 kein Wachstum

Telefonica Deutschland - Quartalszahlen

Der Umsatz der Telefonica Deutschland AG wuchs auf Unternehmensebene im vierten Quartal 2018 gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht um 3,2 Prozent auf knapp 1,97 Mrd. Euro.

Mobilfunkdienstleistungen (MSR) des Netzbetreibers waren dabei mit einem Rückgang um 0,2 Prozent zum Vorjahr auf rund 1,33 Mrd. Euro beteiligt. Der Umsatz mit Hardware wuchs indes um 25,2 Prozent auf 445 Mio. Euro.

Das Festnetzgeschäft musste im Jahresvergleich einen Umsatzrückgang um elf Prozent auf 185 Mio. Euro im vierten Quartal 2018 melden. Sowohl das Geschäft mit Privatkunden als auch das Wholesale-Business gingen dabei erneut zurück.

Telefonica Deutschland wies im vierten Quartal 2018 im Konzern ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) von 473 Mio. Euro aus, ein Minus von 4,8 Prozent zum Vorjahr. Somit fiel die OIBDA-Marge zum Vorjahr um zwei Prozent auf 24,1 Prozent.

Der Netzbetreiber musste insgesamt auf Konzernebene im gleichen Zeitraum 2018 einen Verlust in Höhe von 107 Mio. Euro ausweisen (Vorjahr: minus 203 Mio. Euro). Damit lag das Ergebnis je Aktie bei 0,0 Euro (Vorjahr: 0,0 Euro).

Der Operative Cash-Flow (OIBDA minus Capex) betrug im vierten Quartal 2018 247 Mio. Euro, ein Plus von 1,3 Prozent zum Vorjahr. Indes konnte der Free Cash-Flow um 4,9 Prozent auf 432 Mio. Euro erhöht werden.

Telefonica Deutschland  - Mobilfunk

Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse fiel im vierten Quartal 2018 bei Telefonica Deutschland insgesamt auf knapp 42,82 Millionen (Vorjahr: knapp 43,16 Millionen), davon waren knapp 22,28 Millionen Nutzer Postpaid-Kunden (Vorjahr: rund 21,27 Millionen).

Der ARPU im Bereich Postpaid lag bei 14,8 Euro und ging damit zum Vorjahr mit 15,2 Euro zurück. Die Churn-Rate betrug insgesamt im Mobilfunkbereich 2,3 Prozent (Vorjahr. 3,1 Prozent), wobei Postpaid 1,8 Prozent ausmachte (Vorjahr: 1,7 Prozent).