Telefonica büßt teuer
Telefónica beteuerte derweil, immer nach den Vorgaben der spanischen Regulierungsbehörde für Telekommunikation (CMT) gehandelt zu haben. Die Regulierer hätten sich bei den Regelungen dagegen auf Daten der Telefónica verlassen, die nicht der Wirklichkeit entsprochen hätten, stellte die EU-Kommission in der Begründung fest. Dafür spricht auch, dass die CMT die Preise deutlich gesenkt hatte, nachdem die EU im Frühjahr 2006 eine formelle Untersuchung eingleitete. Mit 151,9 Mio. Euro übertrifft die Strafsumme bei weitem die Erwartungen der spanischen Medien, die von rund 100 Mio. Euro ausgegangen waren. (nis/rem)
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