TeamViewer: Umsatzdynamik zieht wieder an, operative Marge fällt

Kollaborationssoftware

Dienstag, 4. August 2020 um 08:54
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GÖPPINGEN (IT-Times) - Das deutsche Softwareunternehmen TeamViewer hat heute seine vorläufigen Ergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2020 vorgelegt und eine zunehmende Umsatzdynamik gezeigt.

TeamViewer Aktie - Quartalsergebnis

Teamviewer bestätigte heute die vorläufigen Ergebnisse für die Billings (fakturierte Umsätze) im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2020. Der Umsatz wuchs indes zum Vorjahr um 21 Prozent auf 114,73 Mio. Euro.

Sequentiell erhöhte sich damit das Umsatzwachstum beim deutschen Softwareunternehmen zum Vorquartal mit einem Plus von 18 Prozent wieder.

Zum Unternehmenswachstum trug weiterhin eine „außergewöhnlich hohe Nachfrage nach Fernzugriffs- und Homeoffice-Lösungen in Folge der COVID-19-Pandemie bei“, hieß es offiziell in einem Statement.

Das EBITDA verringerte sich allerdings im Vergleich zum Vorjahr im gleichen Zeitraum auf 54,5 Mio. EUR (Vorjahr: 55,9 Mio. Euro). Damit fiel die EBITDA-Marge deutlich.

Übrig blieb im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2020 ein Nettoergebnis in Höhe von knapp 30,34 Mio. Euro (Vorjahr: 19,18 Mio. Euro) bzw. ein Ergebnis je Aktie von 0,15 Euro (Vorjahr: 0,10 Euro).

Aktuell stehen TeamViewer rund 149,8 Mio. Euro an Zahlungsmitteln und -äquivalenten zur Verfügung. Der Nettoverschuldungsgrad ist auf das 1,9fache des Adjusted EBITDA zum 30. Juni 2020 gesunken.

„TeamViewer wächst weiterhin stark bei gleichzeitig hoher Profitabilität. Mit unseren strategischen Wachstumsinitiativen sind wir gut positioniert, um von Megatrends wie der Flexibilisierung der Arbeit und der weltweiten Digitalisierung zu profitieren.“, sagt Oliver Steil, CEO von TeamViewer.

Mit Ubimax hatte TeamViewer im letzten Monat einen Anbieter von Wearable-Computing- und Augmented-Reality-Lösungen für Facharbeiter in der Industrie übernommen, zugleich die erste Transaktion der Unternehmensgeschichte.

Mit Hilfe der Akquisition will man Kundensegmente ausbauen sowie die Erweiterung der Anwendungsfälle und die geografische Expansion forcieren. Industrie 4.0 und Internet der Dinge (IoT) für große Unternehmen stehen hier im Fokus.

„Dank Ubimax' langjähriger Erfahrung in der Optimierung industrieller Arbeitsprozesse wird die Entwicklung neuer Anwendungsfälle vor allem in den Bereichen Datenanalyse und künstlicher Intelligenz beschleunigt.“

Meldung gespeichert unter: Quartalszahlen, Collaboration (Kollaboration), Ausblick (Prognose), TeamViewer, Software

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