TeamViewer: Kollaborations-Plattform schluckt 3D- und AR-Visualisierungs-Startup Viscopic
Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR)
Die TeamViewer AG übernimmt das Software-Startup Viscopic mit Unternehmenssitz in München, einen Spezialisten für 3D-Visualisierungs- und Augmented Reality - bzw. Mixed-Reality - Lösungen.
Mit Hilfe der Technologie von Viscopic sollen industrielle Prozesse optimiert werden. Hierzu zählen die Bereiche Qualitätssicherung, Instandhaltung, Schulungen und Layout-Planung von Industrieanlagen.
AR-Inhalte können auf Basis von Virtualisierung physischer Objekte, wie zum Beispiel CAD-Daten, ohne Programmierkenntnisse erstellt und innerhalb von Sekunden auf Wearables übertragen werden.
Die Technologie von Viscopic, darunter auch interaktive 3D-Hologramme, ergänzt TeamViewers AR- und Frontline-Angebot und soll einen zusätzlichen Mehrwert für Kunden generieren.
Das Startup Viscopic wurde im Jahr 2016 gegründet und entwickelt Software, die auf AR-Datenbrillen wie Microsoft Hololens sowie auf Smartphones und Tablets. Zum Kundenkreis zählen Unternehmen wie Audi, Daimler, Deutsche Bahn, Porsche und Siemens Energy.
„Nachdem TeamViewer im letzten Jahr die Wearable-Computing-Marktführer Ubimax und Upskill übernommen hat, ermöglicht die 3D-Visualisierungskompetenz von Viscopic zusätzliche Anwendungsfälle, zum Beispiel in Fertigungs- und Qualitätssicherungsprozessen in der Automobilbranche oder im Maschinenbau. Mit 3D-Elementen können wir auf Kundenseite ein verbessertes Prozesserlebnis auf Basis von Mixed Reality bieten, insbesondere wenn komplexe Situationen mehr visuelle Unterstützung erfordern", erklärte Hendrik Witt, CPO von TeamViewer.
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