Take-Two setzt auf Ingame-Werbung

Mittwoch, 6. Dezember 2006 um 00:00

Im hart umkämpften Spielmarkt sieht sich Take Two zahlreichen großen und kleineren Entwicklerstudios im Wettbewerb gegenüber. Allen voran dem weltgrößten Spielhersteller Electronic Arts (EA). Daneben gilt auch der zweitgrößte Spielentwickler Activision als direkter Konkurrent zu Take Two, ebenso wie das US-Entwicklerstudio THQ.

Daneben konkurriert das Unternehmen mit einer ganzen Reihe internationalen Top-Adressen, wie mit der französischen Ubisoft, der japanischen Sony Entertainment oder der englischen Codemasters.

Daneben haben sich in den vergangenen Jahren auch eine Reihe asiatischer Spielentwickler einen Namen in der Branche verschafft. So steht Take Two auch in Konkurrenz zu den Studios Square Enix, Actoz, Gravity oder Webzen, wobei sich die südkoreanischen Studios vornehmlich auf den Bereich MMORPG (Massive Multiplayer Online-Role Playing Games) konzentrieren.

Ausblick

Für das vergangene Oktoberquartal kalkulieren Analysten mit einem weiteren Umsatzanstieg auf 342 Mio. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 17 US-Cent je Aktie. Für das somit abgeschlossene Fiskaljahr 2006 sehen Analysten einen Jahresumsatz von 1,1 Mrd. Dollar sowie ein Minus von 1,06 Dollar je Aktie.

Im nachfolgenden Fiskaljahr 2007 sollen die Erlöse dann auf 1,34 Mrd. Dollar klettern, wobei Analysten dann wieder mit einem Nettogewinn von 52 US-Cent je Aktie kalkulieren.

Bewertung

Zuletzt wurden Take-Two-Anteile deutlich fester bei 19 Dollar gehandelt, womit sich damit ein Börsenwert von rund 1,4 Mrd. Dollar für den US-Spielentwickler und Publisher ergibt. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das anstehende Fiskaljahr 2007 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 33. Gleichzeitig wird Take-Two mit dem 1,3fachen des zu erwartenden Umsatzes für das laufende Fiskaljahr bewertet.

Im Analystenlager ist man uneins im Bezug auf das weitere Kurspotential der Papiere. Die Analysten aus dem Hause American Technology Reseach stuften Take-Two-Aktien bereits Mitte Oktober von „kaufen“ auf „neutral“ nach unten. Nach Meinung der Analysten seien die hohen Erwartungen, welche mit dem Launch der PlayStation 3 und der Nintendo-Konsole Wii verbunden sind, bereits im Kurs eingepreist.

Die Analysten des Hauses Janco Partners bekräftigten Anfang Dezember nochmals ihre Kaufempfehlung für Take-Two-Papiere. Die Analysten sehen dabei weiteres Kurspotential für die Papiere und heben auch ihr Kursziel von 18 auf 27 Dollar an.

Im Hause Bear Stearns sieht man Take-Two unter den führenden US-Spieleherstellern dagegen am schwächsten positioniert. Die Bear Stearns Experten stuften die Papiere in einer ersten Bewertung mit „underperform“ ein und erwarten einen Kursrückgang auf 13 US-Dollar.

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Meldung gespeichert unter: IT-News

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