Take-Two hofft auf Wachstumsschub durch Online- und Mobile-Spiele
Dennoch dürfte auch in fünf Jahren das Geschäft mit abgepackten Videospielen den Großteil des Umsatzes ausmachen, schätzt Zelnick. Take-Two (Nasdaq: TTWO, WKN: 914508) kämpfte in den vergangenen Jahren immer wieder mit roten Zahlen. Take-Two profitierte in den letzten Jahren vor allem von seiner „Grand Theft Auto“-Reihe, wobei sich der letzte Teil (Grand Theft Auto IV) 11,8 Millionen Mal weltweit verkaufte. Zuletzt konnte Take-Two mit „NBA2K11“ allerdings einen weiteren Spielehit landen, wobei sich auch das Western-Game „Red Dead Redemption“ sehr gut verkaufte - von diesem Spiel setzte Take-Two 6,59 Millionen Kopien weltweit ab.
Anders als der Konkurrent Activision Blizzard plant Take-Two aber nicht jährlich eine neue Version seiner Hitspiel-Reihe Grand Theft Auto, stellt Zelnick klar. Das Unternehmen lehnte im Jahr 2008 eine Übernahmeofferte des Rivalen Electronic Arts (EA) ab, der rund zwei Mrd. Dollar geboten hatte. (ami)
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