T-Online und IP-TV: Markt der Zukunft

Freitag, 22. April 2005 um 19:06

Die Zurückhaltung T-Onlines ist durchaus nachvollziehbar. Momentan gibt es noch einige rechtliche Hürden. Wenn diese aus dem Weg geräumt sind, könnte das konventionelle Kabelnetz ausgedient haben. RTL z. B. kann Filme, die im normalen TV gelaufen sind, nicht über das Internet ausstrahlen - rechtlich bedingt. So kommt es, dass Gesellschaften wie die Münchener Art-Voice-Gruppe momentan in Deutschland noch allein auf weiter Flur stehen. In Hongkong und Italien jedoch hat sich das Modell mit dem IP-TV bereits durchgesetzt.

Dabei liegen die Vorteile des Internet-Fernsehens auf der Hand. Die Zuschauerzahlen sind exakt erfassbar, die Kosten für den Sendebetrieb vergleichsweise gering. Hierdurch können zukünftig auch Spartenkanäle entstehen. Experten rechnen so mit bis zu 3.000 neuen Fernsehsendern und 8.000 Arbeitsplätzen in Deutschland. IP-TV werde, so die Experten weiter, in zwei bis drei Jahren größere Zuwächse verzeichnen können. (ndi/rem)

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