T-Mobile USA: Kein Geld für iPhone
US-Geschäft
Lange Zeit war das US-Geschäft der Deutschen Telekom AG (WKN: 555750) ein wichtiger Wachstumsmarkt für den Bonner Konzern. Doch 2011 rutschte das Betriebsergebnis (EBIT) des Segments „USA“ mit minus 710 Mio. Euro in die roten Zahlen. Geld für Investitionen ist damit rar. Subventionen wie sie im Falle eines iPhone-Angebots nötig wären, sind folglich kaum zu realisieren, denn das Apple-Gerät ist auch für Netzbetreiber nicht billig. Bestes Beispiel ist Sprint Nextel. Der US-Netzbetreiber unterzeichnete 2011 einen vier-jahres-Vertrag mit einem Volumen von 15,5 Mrd. US-Dollar mit Apple nur um das Gerät anschließend subventioniert an seine Kunden weiterzuverkaufen. Frühestens 2015 wird sich dieses Geschäft positiv auf die Gewinne des Unternehmens niederschlagen.
Einen solchen Handel schließt Alling daher aus, auch wenn er gleichzeitig zugab, dass das fehlende iPhone ein Punkt im Hinblick auf die Kundenverluste darstellt. (vue)
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