T-Mobile US: Telekom-Tochter überholt Rivalen AT&T bei Mobilfunk-Abos
Telekommunikationsnetzbetreiber USA
T-Mobile US Aktie: Quartalszahlen
Der Umsatz von T-Mobile US Inc. (Nasdaq: TMUS) erhöhte sich im zweiten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum durch die Übernahme von Sprint um 61 Prozent auf 17,67 Mrd. US-Dollar, wobei der Serviceumsatz 13,23 Mrd. US-Dollar ausmachte (plus 54,8 Prozent).
Das (bereinigte) EBITDA des US-Mobilfunk-Carriers stieg im gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres 2020 indes um 102,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf knapp 7,02 Mrd. US-Dollar.
T-Mobile US wies insgesamt ein Nettoergebnis im zweiten Quartal 2020 von 110 Mio. US-Dollar aus (Vorjahr: 939 Mio. US-Dollar). Das Ergebnis je Aktie (verwässert) lag damit bei 0,09 US-Dollar (Vorjahr: 1,09 US-Dollar).
Die Telekom-Tochtergesellschaft erwirtschaftete zudem einen Free Cash-Flow im gleichen Zeitraum in Höhe von 1,44 Mrd. US-Dollar, ein Plus von 23,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
„AT&T zu übertreffen, um die Nummer 2 zu werden, war ein großer Meilenstein für den Start des zweiten Quartals, aber das war erst der Anfang! In unserem ersten Quartal als kombiniertes Unternehmen führte T-Mobile die Branche in Bezug auf die Anzahl der Markenkunden an - selbst in einem herausfordernden Umfeld.“, sagt Mike Sievert, CEO von T-Mobile.
T-Mobile US - Entwicklung der Kunden
Im zweiten Quartal 2020 kamen insgesamt rund 1,245 Millionen Kunden netto dazu, davon 1,112 Millionen Branded Postpaid Kunden. Die Zahl der Branded Prepaid Kunden erhöhte sich um 133.000. Insgesamt stieg die Zahl der Mobilfunkkunden somit auf 98,3 Millionen.
Der Branded Postpaid Phone Average Revenue per User (ARPU) betrug im gleichen Zeitraum indes 47,99 US-Dollar monatlich (Vorjahr: 46,10 US-Dollar). 37,80 US-Dollar (Vorjahr: 37,46 US-Dollar) betrug indes der ARPU im Bereich Branded Prepaid.
Die Churn Rate im Bereich Branded Postpaid erhöhte sich um zwei Basispunkte auf nunmehr 0,80 Prozent. Im Bereich Branded Prepaid lag die Kündigungsrate bei 2,81 Prozent (Vorjahr: 3,49 Prozent).
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