Symantec enttäuscht mit Umsatz- und Gewinnausblick

Die abwartende Haltung von IT-Einkäufern habe im vergangenen Quartal das Geschäft mit Speicher-Management-Lösungen negativ beeinträchtigt, so Symantec-Chef Enrique Salem. Dafür habe man im Software-as-a-Service (SaaS) Geschäft zweistellige Zuwachsraten verzeichnet, so der Manager.

Anfang Juni hatte Symantec die beiden Zukäufe PGP und GuradianEdge erfolgreich abgeschlossen. Gleichzeitig wurden rund 14 Millionen eigene Aktien für insgesamt 200 Mio. Dollar zum Durchschnittskurs von 14,49 Dollar zurückgekauft. Im aktuellen Rückkaufprogramm stehen nunmehr noch 547 Mio. Dollar für den Rückkauf eigener Anteile bereit, so Symantec.

Für das laufende zweite Fiskalquartal stellt der Erfinder der Norton-Antivirusproduktserie einen Umsatz zwischen 1,445 und 1,4565 Mrd. US-Dollar sowie einen Nettogewinn von 27 bis 28 US-Cent je Aktie in Aussicht. Analysten hatten an dieser Stelle bis dato allerdings mit Einnahmen von 1,53 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 34 US-Cent je Aktie gerechnet. (ami)