Suse: Operativer Verlust des Open Source – Linux-Softwareanbieters erreicht fast Umsatzniveau – Aktie im freien Fall
Linux-Software
Suse Aktie: Quartalsergebnis
Das deutsche Softwareunternehmen Suse S.A. mit Sitz in Luxemburg/Nürnberg erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von 133,2 Mio. US-Dollar, ein Wachstum von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Der Spezialist für Enterprise Linux und Container Management Software erzielte im Berichtszeitraum ein bereinigtes EBITDA von 48,2 Mio. US-Dollar, ein Minus von drei Prozent zum Vorjahr.
Das operative Ergebnis betrug im gleichen Zeitraum indes minus 130 Mio. US-Dollar (Vorjahr: plus acht Mio. US-Dollar). Suse wies einen operativen Cash-Flow von 55,2 Mio. US-Dollar aus (Vorjahr: 58,7 Mio. US-Dollar).
„Besonders freuen wir uns über die gute Entwicklung unseres Cloud-Geschäfts, das durch den Ausbau unserer Geschäftsbeziehung zu Cloud-Service-Providern und die erfolgreiche Integration von Rancher vorangetrieben wird und zum Wachstum des Neugeschäfts beiträgt“, sagt Andy Myers, CFO von Suse.
„In unseren wichtigen Wachstumsmärkten wie beispielsweise bei den US-Bundesbehörden oder in den Regionen Asien-Pazifik und Japan (APJ) sowie Lateinamerika machen sich die Investitionen positiv bemerkbar.“
Das Softwareunternehmen Suse war Mitte Mai dieses Jahres an die Börse gegangen, mit einem eher mäßigen Erfolg.
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