SunPower nimmt Markt für Energiespeicher ins Visier

US-Solartechnik

Freitag, 17. Mai 2013 um 14:55

In Amerika wurden 74 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet (72 Megawatt Solarmodule ausgeliefert). Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen erwirtschaftete SunPower einen Nettogewinn von 22 US-Cent je Aktie. In Europa will SunPower bis Ende 2013 in die Gewinnzone zurück.

Markt und Wettbewerb

Bereits im Jahr 2017 wird nach Schätzungen der Weltbank ein Marktvolumen für Solar-Energiesysteme von 100 Mrd. Dollar überschritten. Die Marktforscher aus dem Hause Solarbuzz rechnen damit, dass sich der US-Solarmarkt bis 2014 verzehnfachen wird.

Die amerikanische SunPower konkurriert als Hersteller von Solarzellen und Modulen unter anderem mit dem chinesischen Suntech Power Holdings. Weitere Konkurrenten in den USA sind unter anderem First Solar und Nanosolar.

Insbesondere chinesische Hersteller haben zuletzt stark aufgeholt. Neben Suntech, konkurriert SunPower hier insbesondere noch mit JA Solar, Trina Solar, Yingli Green und JinkoSolar.

Weitere internationale Wettbewerber sind unter anderem BP Solar, Kyocera Solar, Mitsubishi Electric Corporation, Motech Industries, Sanyo, SolarWorld, Solar International, Conergy, DT Solar, EI Solutions, GE Energy, Schott Solar, Solar Integrated Technologies, SPG Solar, Sun Edison LLC, Sunlink Corporation, SunTechnics Installation & Services, Thompson Technology Industries, City Solar AG, PV-Systemtechnik und die SAG Solarstrom AG.

Ausblick

Der GAAP-Umsatz soll sich im laufenden Jahr zwischen 2,6 und 2,7 Mrd. US-Dollar bewegen. Analysten hatten bislang mit einem Jahresumsatz von 2,55 Mrd. US-Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 64 US-Cent je Aktie gerechnet.

Für das laufende Juniquartal erwarten Analysten einen Quartalsumsatz von 513,3 Mio. US-Dollar sowie einen Nettoverlust von zwei US-Cent je Aktie. Für das nachfolgende Jahr 2014 erwarten Analysten einen Jahresumsatz von 2,8 Mrd. US-Dollar sowie einen Nettogewinn von 71 US-Cent je Aktie.

Bewertung

SunPower-Aktien notierten zuletzt bei 19,95 US-Dollar, womit sich damit ein Börsenwert von rund 2,4 Mrd. US-Dollar für den US-Solarkonzern ergibt. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das laufende Jahr 2013 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 31.

Die Analysten bei Northland Capital erhöhen ihr Kursziel für SunPower-Aktien von 17 auf 33 US-Dollar. Beim US-Brokerhaus Goldman Sachs ist man dagegen pessimistisch und bleibt bei seiner Verkaufsempfehlung für SunPower-Aktien, wobei die Analysten ihr Kursziel leicht von 8,00 auf 13 US-Dollar anheben. Die Analysten sehen Risiken im Bezug auf US-Energieversorgerprojekte, die ca. 90 Prozent der Bruttogewinne in 2013 ausmachen dürften.

Bei Lazard Capital Markets erhöht man das Kursziel für SunPower-Papiere von 15 auf 20 US-Dollar. Die Analysten empfehlen den Wert weiter zum Kauf.

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Meldung gespeichert unter: SunPower, Hintergrundberichte, Solartechnik

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