Sun Microsystems schreibt weiter rote Zahlen
Die jüngsten Zahlen beinhalten jedoch Einmalkosten in Höhe von 509 Mio. Dollar sowie Sondererträge aus der Einigung in einem Rechtsstreit mit Microsoft in Höhe von 54 Mio. Dollar. Ausgenommen etwaiger Einmalposten ergibt sich für das vergangene Quartal ein operativer Verlust von 61 Mio. Dollar oder zwei US-Cent je Aktie. An der Wall Street hatte man im Vorfeld mit Einnahmen von 3,6 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettoverlust von drei US-Cent je Aktie kalkuliert.
Insgesamt konnte Sun im jüngsten Quartal einen positiven Cashflow von 410 Mio. Dollar generieren, womit sich die liquiden Mittel zum Quartalsende auf 4,85 Mrd. Dollar beliefen. Einen Ausblick auf das laufende erste Fiskalquartal 2007 wollte Sun hingegen nicht geben. Der neue Sun-Unternehmenslenker Jonathan Schwartz gestaltet den Konzern derzeit um, wobei dem Restrukturierungsplan unter anderem 5.000 Stellen zum Opfer fallen werden. (ami)
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